Wenn sich vom 27. bis 30. September die globale Superyacht-Branche zur Monaco Yacht Show trifft, ist auch Deutsche Yachten mit einem Gemeinschaftsstand dabei. Weitere Mitglieder stellen separat aus.
Vom 27. bis 30. September wird das Fürstentum Monaco erneut zum Hub der globalen Superyacht-Szene. Rund um den Port Hercules bauen rund 500 Aussteller aus der ganzen Welt ihre Stände auf, über 100 Superyachten jeglicher Länge und Ausstattung legen an – zur viertägigen Monaco Yacht Show gilt es, sich den erwarteten 30.000 Besuchern, zu denen erfahrungsgemäß viele Eigner und solche, die es werden möchten, bestmöglich zu präsentieren.
Die Arbeitsgruppe Deutsche Yachten wird dabei mit einem Gemeinschaftsstand auf der wichtigsten Superyacht-Messe der Welt vertreten sein. Die rund 60 Unternehmen bekommen ihre „Show-Heimat“ erneut an Standnummer AL6 im klimatisierten Zelt am Quai Albert 1er. Separate Stände haben insgesamt dreizehn Deutsche Yachten-Mitglieder gebucht: Tilse Yacht Glazing (AL39), SKF Marine (DS35), Ocean Independence (JS17), Furuno (DS47), Fuchs (DS35), Meyer Yachts (JL5), Octoport (PP37), Drettmann (J03), Oldenburger Interior (AL9), Pantaenius (QH13), Yachtglass (DS52), Wolz Nautic (AL18) und Alexseal (AL12).
Für die einzigen „gruppeninternen“ Yachten in der Marina sorgen dabei Ocean Independence mit der frisch abgelieferten und 45 Meter langen „Milele“ und der knapp 40 Meter langen „Plan A“ sowie Drettmann mit der Majesty 100 „Nixtun“.
Wer die Monaco Yacht Show in diesem Jahr besuchen möchten, muss übrigens noch einmal 20 Prozent mehr investieren als vergangenes Jahr. Das Tagesticket kostet 600 Euro, beim Besuch an mehreren Tagen wird es verhältnismäßig günstiger (1020 und 1620 Euro). Der erste Messetag ist dabei Besuchern vorbehalten, die eine Einladung zur Show erhalten haben und solchen, die ein sogenanntes Sapphire Experience-Ticket besitzen. Laut Messeleitung möchte man so eine etwas entspanntere Atmosphäre beim Besuch der Yachten schaffen und den Ausstellern eine quasi handverlesene Klientel präsentieren.
Claus-Ehlert Meyer, Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes und damit auch der Arbeitsgruppe Deutsche Yachten, freut sich trotzdem auf die Show: „Die Messe ist für unsere Mitglieder ein extrem wichtiges Event und das Thema ´Made in Germany´ in der Branche nach wie sehr gefragt. Nicht umsonst finden sich die Produkte unserer Mitglieder auf den größten Yachten der Welt wieder.“
Der traditionelle Deutsche Yachten-Empfang auf der Messe wird in diesem Jahr übrigens um einen Tag verschoben. Die Gruppe lädt am Donnerstagabend zum (stets gut besuchten) Get-together von Werften, Zulieferern, Eignervertretern, Designern und Kapitänen. Meyer: „Damit tragen wir der neuen Einlass-Politik der Messegesellschaft Rechnung. Wir möchten zu unserem Event möglichst viele interessante Gäste einladen.“